This photo i took in Sulawesi. I spent few days on a lodge and spent two weeks on a liverboard. The diving was different to everything else I used. Only critters... and It took me quite a while to see that littly tiny things. Thanks I had few good guides around me, without I would be lost. :-)
Es ist langsam Zeit sich von Koh Phangan und somit auch von meinem "verlängertem" Wochenende Abschied zu nehmen. Am nächsten Wochenende werde ich in die Schweiz zurückfliegen. Ich hoffe, dass sich der Schnee bis dahin endgültig verzogen hat, und der Frühling einzug hält! ;-)
Die letzten paar Wochen habe ich gemütlich auf meiner kleinen Lieblingsinsel lesend in der Hängematte abgehängt oder tauchend im kühlen nass rumgeplanscht.
Die letzte Woche ging dann noch feucht und fröhlich zu.. Zuerst die Abschiedsfeiern von Ivan, Tim und anschliessend Maria. Dann die Geburtstage von Petsy und Nick. Und zu guter letzt haben wir noch das Thailändische Neujahr begrüsst. Nicht zu vergessen, meine kleine Abschiedsparty, die in den kommenden Tagen folgen wird.
Somit habe ich auf dieser Reise dreimal Neujahr gefeiert. Zuerst das unserige an Sylvester im Vietnam, danach das Chinesische Neujahr mitte Februar in Sydney und jetzt noch Songkram, das Thailändische Neujahr am 13. April.
Mal schauen, ob ich auf der nächsten Reise mehr Neujahr Feste erlebe. :-) Wäre doch ein Ziel? ;-)
Eigentlich ist Songkram verkommen zu einer nationalen Wasserschlacht! Ursprünglich wurde man von den Mönchen mit Wasser für das Neue Jahr gesegnet. Aber heutzutage ist es wirklich eine Wasserschlacht! Alles und jeder wird angespritzt, abgespritzt oder ins Eiskalte Wasser getunkt. War ein Riesenspass und das Kind im Manne kam wiedermal hervor :-)
An dieser Stelle hätte ich gerne noch eine kleine Statistik präsentiert. Zum Beispiel wieviel Kohle für Bier oder Kippen draufging, oder wieviele Meilen und Stunden ich in Flugzeugen, Busen oder Zügen verbracht habe. Leider kam mir dies erst viel zu spät in den Sinn, sodass ich die Zahlen gar nie erfasste... und somit nur Schätzungen abgeben könnte... deshalb lassen wir es lieber gleich bleiben!
Ich habe bei den letzten paar Einträgen nicht mehr geschrieben wie das Wetter war. Es wurde mit der Zeit auch zu eintönig immer nur über Sonnenschein und kaum Regen zu berichten. In der Tat war es so, dass ich die ganze Reise über wirklich kaum Regen hatte! Ein kleines Novum für mich, bin ich es mir doch sonst gewohnt, dass egal wo ich bin, es immer regnet! Sei es sogar in der Wüste!
Tatsache ist, dass es als ich auf Koh Phangan ankam, im November, die ersten beiden Tage regnete und uns aber die Sonne anlachte in den übrigen drei Wochen und es erst am Tage meiner abreise aus Koh Phangan wieder anfing zu regnen.
Die anschliessenden Stationen nach Bangkok, Siem Rep und Phon Penh in Kambodscha, sowie die Saigon, Nah Trang, Hoi An und Hui Me in Vietnam waren sonnig und erst in Hanoi war es regnerisch und kalt, weshalb ich mich entschied, gleich nach Thailand zurückzufliegen und dort noch ein paar Tage zu verbringen, bevor es nach Australien weiterging.
In Australien kam ich am Ende der Hitzewelle an, mit erlebten höchstwerten von 45,7°C in Sydney und dann kam der von den Australiern lang ersehnte Regen! Die anschliessenden Wochen in Sydney glichen dann eher einem Schweizer Sommer. Das Wetter war also durchzogen.
Nach Sydney ging es dann weiter nach Singapur, Malaysia, China und dann wieder nach Koh Phangan. Selbst in Singapur, was ja eigentlich sehr tropisch ist, war es ausserordentlich trocken. Kein Regen in Malaysia und in China nur ein- oder zweimal ein heftiges Gewitter in der Nacht.
Hier auf Koh Phangan war es die letzten vier Wochen trocken. Erst seit zwei Tagen haben wir wieder einige wenige Troppenschauer... aber was solls... meine Abreise steht ja bald bevor. :-)
Also, wie ihr seht, war es wirklich mehrheitlich trocken! Soll noch einmal einer sagen, es sei meine Schuld wenn es regnet! ;-)
So, nun ists an der Zeit auf dieser Insel die Rechnungen zu bezahlen, meine sieben Sachen zusammen zu suchen, langsam die Koffer zu packen und mich auf ein Wiedersehen mit meinen Lieben zu Hause zu freuen!
... so long!
lemmi :-D
ach so, ja... ich lass die Bilder diesesmal für sich alleine sprechen! ;-)
Ich brach Anfangs März zu einer kleinen zehntägigen Tour nach Südchia auf und besuchte meinen alten Herrn und seine chinesische Frau Xining in Nanning. Nicht, dass ich viel organisieren hätte müssen... einzig und allein Visa beantragen und Flug buchen musste ich dazu beitragen. Alles andere haben Xining und Beibei (die Nichte von Xining) organisiert.
So wurde man auch gleich standesgemäss von der halben Familie am Flughafen abgeholt und mit zwei Fahrzeugen in die City eskotiert. Dort angekommen, gings dann auch gleich in ein Restaurant im obersten Stock eines Wolkenkratzers zum Abendessen. Nicht, dass es speziell gut gewesen wäre im Gegenteil, aber dem Schein an gehört es zum guten Ton dort zu essen.
Nach dem anschliessenden Barbesuch gings dann schnurstracks in die Wohnung von meinem Vater und Xining. Schlafen war angesagt, denn am nächsten Morgen ging die Tour gleich weiter. Abgeholt von Beibei in ihrem schwarzen Merz gabs eine Stadtbesichtigung durch Nanning bevor wir anm Strassenmarkt in der City zu abend assen.
Am nächsten Tag ging die grosse Tour los. Abgeholt von einem Chaffeur mit Van fuhren wir in Richtung Norden nach Longji und Guilin, begeleitet von Xinings Nichte und Neffe. Übernachteten in einem Kurhotel mit termischen Quellen bevor wir am nächsten Tag zu den Reisfeldern in den Bergen fuhren.
Abends gings dann nach Guilin wo eine kleine Stadtschifffahrt über Kanäle und Brücken, vorbei an Pagoden und Tempeln auf dem Programm stand. Am daruaffolgenden Tag gabs dann die grosse Flussschifffahrt auf dem Li River, entlang an den malerischen "Zuckerhüten" oder wie immer man diese Bergformation nennen will nach Yangshuo. Abends in Yangsho schauten wir uns noch ein grosses Spetakel auf dem Wasser an. Es war eine Art Tanzaufführung mit Bambusbooten auf dem Wasser von der grösse eines olympischen Eröffnungsabends. Als Mann darf man es zwar nicht zugeben, aber es war echt Eindrücklich mit dem ganzen Lichtspiel und wie sie die Hügel im Hintergrund anstrahlten. Auf alle Fälle wesentlich besser als Riverdance oder Hollywood on Ice.
Am nächsten Tag ging es dann gleich an Nanning vorbei und wir fuhren ganz in den Süden ans Meer. Eingeladen zum Abendessen von Geschäftspartnern von Beibei, welcher auch gleich noch das Hotel bezahlte gings am nächsten Tag mit der Fähre auf eine Vulkaninsel, bevor wir am darauffolgenden Tag noch an den Strand und in die Altstadt von Beihai ging und wir die Fahrt zurück nach Nanning antraten.
Taschengeld, gabs wie früher von meinem alten Herrn, aber im Gegensatz zu früher, konnte ich diesesmal nicht alles auf den Putz hauen. Entweder wurde mein Vater grosszügiger, oder ich sparsamer. :-)
Wir ihr seht wurde ich in etwa so durch Südchina gehetzt, wie wir es von Chinesen und Japanern kennen, wenn sie auf ihrer 5-tägigen Europatour sind. :-)
Also, kaum eine freie Minute.
Und die meisten Worte wo ich hörte waren die von Beibei. "Alain - Quickly, quickly!", "Alain - look at me!" oder "Alain - Photo me!" waren unentwegt zu hören. :-)
So kam es, dass ich in zehn Tagen China vermutlich mehr Photos von Beibei geschossen habe, als Photos insgesamt auf dem restlichen Tripp!
Witzig war auch zu sehen, dass bei den Chinesen ohne drei Mahlzeiten am Tag gar nichts läuft, auch wenn man nur im Bus sitzt und ausser vor sich hindösen nichts macht! Aber Essen muss sein! Apropos essen... es ist wirklich so, wie man es sich vorstellt. Die Chinesen essen wirklich alles! Um euch nicht den Apetit zu verderben, will ich da gar nicht näher darauf eingehen!
Oder wollt ihr wirklich etwas über Hühnerfüsse, Hund am Spiess, Gänsezungen oder grillierte Schweineschwänze (und damit meine ich nicht die gekringelten) lesen?
Hauptsache, man kann genüsslich darauf herumkauen; sprich, es muss Knochen haben, oder das Fleisch muss zäh sein... sonst schmeckt es einem Chinesen nicht!
Weniger witzig war die Art und Weise der chinesischen Gepflogenheit des Alkoholkonsums. "Campe" und "Cana"... sprich es ging fast alles immer auf Ex! Und immer schön mit jemandem Prost machen! Immerhin, gabs nur kleine Gläser, aber trotzdem... man fühlt sich am nächsten Tag alles andere als Gut!
Nach den Erzählungen von meinem Vater waren noch vor ein paar wenigen Jahren praktisch nur Fahrräder unterwegs. Wenn man den Verkehr in den Städten aber heutzutage sieht, mag man das kaum glauben. Fahrräder sind verschwunden und die meisten fahren in einem Auto oder besitzen wenigstens einen Roller - einen Elektroroller, sei an dieser Stelle vermerkt! Beziner sah man praktisch keine!
Auch sind die Leute neugierig und jeder wo Englisch kann, spricht dich an und will sich mit dir zusammen ablichten lassen!
Doch trotz dem gedrängten Programm war die Kurze Tour durch China schön!
Kommen wir zu den Bildern:
Das erste Bild zeigt das Zentrum von Nanning in der Nacht.
Das Zweite ist die Sonne- und Mondpagode in Guilin.
Das dritte und vierte Bild wurde bei den Reisfeldern um Longji aufgenommen.
Das fünfte Bild auf der Flussfahrt auf dem Li River.
Das sechste Bild zeigt eine andere Pagode in der Nähe von Guilin.
Beibei ist auf dem siebten Bild.
Das achte in der Nähe von Guilin.
Das neunte wiederum in Longji.
Und das letzte Bild wurde in der Altstadt von Beihai aufgenommen.
In Singapur habe ich nicht wirklich viel gemacht. Somit fiel der Wunsch endlich mal den Nachtzoo zu besuchen wieder einmal ins Wasser. Vielleicht klappt es beim nächsten und 7. Anlauf. :-)
Tagsüber zog ich ziellos durch Singapurs Strassen und Abends stürzte ich mich ins Nachtleben. Ebenfalls traf ich mich mit Patrick. Einem alten Schulkollegen aus der WIS Zeit, welcher vor ein paar Jahren nach Singapur auswanderte.
Nach 2 Tagen Singapur fuhr ich mit dem Zug nach Malaka. Malaka ist eine alte Hafenstadt und war mal in britscher und mal in holländischer Hand. Übrig aus der Kolonialzeit sind ein paar schöne alte Bauten englischen und holländischen Stils sowie zahlreiche Kirchen. Auch ein grösseres chinesisches Viertel, voll geschmückt mit Lampions, Girlanden und anderem Firlefanz, gibt es zu bestaunen.
Abgesehen davon ist Malaka selber übersäät und zugepflastert mit hässlichen Bauten neueren Datums. Wie man so eine Stadt zum Unesco Welterbe zählen kann ist mir ein Rätsel. Wirklich nur wegen ein paar Kolonialbauten und ein nachgebautes historisches Wasserrad am Kanal? Da ist ja die Altstadt von Zofingen noch schöner! Naja - die Zofiger Altstadt ist ja auch wirklich hübsch. :-)
Wir wissen ja alle, dass Asiaten generell auf Karaoke spinnen. Kaum ein Lokal oder eine Bar ohne Karaoke. Ganz beliebt sind die KTV. Ganze Gebäude voll mit mietbaren Karaokeräumen! Aber was ich am Ende der Strasse des chinesischen Viertels sah, schlägt alles bisher gesehene. Das Ende der Strasse säumte eine riesige Karaokebühne und der Platz zwischen den beiden v-förmig ineinander laufenden Strassen wurde für die Bestuhlung benötigt.
Ich hatte meine Unterkunft in einem alten, gepflegten und hübschen chinesischem Gebäude, welches heute als kleines Hotel dient. Das Besitzerehepaar war sehr freundlich und zuvorkommend und die beiden hatten immer Zeit für einen kleinen Schwatz! Wenn ihr also trotz meiner Weltkulturerbe-Anektode in Malaka zwischenstation macht... Das Herren House kann ich nur empfehlen.
In Kuala Lumpur selber bin ich auch nicht lange geblieben. Was natürlich obligatorisch ist, habe ich gemacht. Die Alte Jamaik Mosche angeschaut, unter den Petronas Türmen gestanden, hochgeschaut und gestaunt sowie auf den Fernsehturm gefahren und die Aussicht genossen.
Kuala Lumpur erstreckt sich einem zu Füssen und hat riesige Ausmasse, naja, sagen wir mal so... das war der Eindruck bevor ich in China war.
Trotzdem riesig! Und trotz China, die Wohnsidelungen (eher Wohnsilos) in KL sind mitunter etwas vom grössten was ich je sah. Unglaubliche Dimensionen in Breite und Höhe und an Hässlichkeit nicht übertreffbar. Leider habe ich es irgendwie verpasst davon Photos zu machen. Hatte wohl Angst, es könne Augenkrebs verursachen. ;-)
Die Zeit in Kuala Lumpur habe ich hauptsächlich dazu benutzt meinen Blog wieder auf Vordermann zu bringen und habe somit etliche Stunden in einem Cafe mit Internetanschluss verbracht und geschrieben und geschrieben und geschrieben.
Morgen wird es dann weiter gehen. Ich habe mich dazu entschieden, die Route nach Thailand ein bisschen abzukürzen. Statt Zwischenhalte in Cameroon Highlands, Langkawi und Koh Lipe zu machen habe ich mich entschieden direkt nach Koh Samui zu fliegen und mit der Fähre nach Koh Phangan überzusetzen. Muss wieder auf meine Lieblingsinsel, Freunden hallo sagen, und den Kopf endlich wieder einmal unter Wasser bringen!
Das erste Photo zeigt eine alte Feuerwehrstation in Singapur.
Das zweite Bild wurde während einer kleinen Bootstour auf dem Kanal im Malaka aufgenommen.
Das dritte Bild zeigt eine alte Holländische Kirche in Malaka und das nächste überreste eines Forts.
Das fünfte Bild zeigt die Karaokebühne im chinesischen Viertel in Action!
Und das letzte Bild wurde in Kuala Lumpur vom Fernsehturm aufgenommen und zeigt unter anderem die beiden Petronas Türme.
In Sydney habe ich meine Zelte anfangs dieser Woche abgebrochen. Diese Zeilen schreibe ich aus einem Cafe in Malaka zu kubanischen Klängen. Irgendwie Sureal. :-)
Malaka ist übrigens eine alte historische Hafenstadt in Malaysia, sozusagen der Vorgänger von Singapur, und geniesst den Status eines Unseco Weltkulturerbes. Aber mehr dazu später.
Natürlich konnte ich Sydney nicht ohne ein letztes kleines Maleur verlassen. Am Check-In Schalter meinten Sie, dass mir kein Bording-Pass ausgestellt werden kann, da ich die für die Buchung belastete Kreditkarte nicht vorweisen könne. Kunststück... wie denn auch. Ich hab ja die Tickets nicht selber gebucht...
Wie auch immer, nach einem längeren Telefonat zwischen meinem Travel-Agent und dem Check-In Personal, sowie parallel dem Ticket-Office der Singapore Airlines drückten Sie mir die Boardingkarte nach Singapur dann doch noch in die Hand. Ende Gut alles Gut. :)
... ich freue mich jetzt schon auf die Swisscom Natel Rechnung! :-(
Wie einige von euch Wissen ging ich nach Sydney um mein Englisch aufzufrischen. Dies war auch der Grund, weshalb ich über einen Monat in Sydney blieb und fleissig die Schulbank drückte. Es galt neue Gesichter und Bekanntschaften zu machen.
Wärhend dieser Zeit lebte ich bei einer äusserst netten Familie, zusammen mit weiteren zwei Mitstudenten, und es gab immer viel zu lachen. Natürlich war ich abends immer brav hinter meinen Hausaufgaben, sodass ich gar nicht viel über Sydney schreiben kann. :-)
Erwähnenswert ist vielleicht das Barbeque mit unserer Klasse am Mainly Beach, seitdem ein gewisser japanischer Mitstudent keinen Tequilla mehr anrührt. :-)
Oder aber das Wochenende im HunterValley, welches wir weindegustierend verbrachten. Natürlich nur um unseren beschränkten Horizont über autralische Weine zu erweitern.
Nicht zu vergessen, die Nachmittage am Fischmarkt. Hin- und herpendelnd zwischen den Fisch-, Meeresfrucht-, Käseständen und dem Bottle-Shop. Lecker, all die Köstlichkeiten!
Falls es das Wetter zuliess, nahmen wir auch Sydney unter die Füsse und haben die eine oder andere Sehenswürdigkeit bestaunt und einige feuchtfröhliche Diskussionen in Pubs und Hotels geführt. Ich muss aber sagen, dass ich das Opernhaus, seit ich es das erstemal vor zwölf Jahren sah, immer noch pot-hässlich finde.
Apropos zwölf Jahre. Viel verändert hat sich in dieser Zeit nicht. Jedenfalls nichts, was mir aufgefallen wäre. Opernhaus und Harbour Bridge sind immer noch amselben Ort. Der Hafen ist nicht geschrumpft und dem Espresso sagt man immer noch "Short Black". Es ist übrigens keine gute Idee, den Espresso auf die australische Weise in Südafrika zu bestellen... Vorallem nicht übermüdet am Flughafen von Johannisburg bei einem untersetzten dunkelhäutigen Kellner...
Was mir jedoch auffiel war, dass die Aussies nicht mehr so relaxt sind wie früher. Kaum einer grüsst mehr auf der Strasse und hat ein "G'day Mate" übrig. Wenn du an einem leicht regnerischen Morgen einer Oma "Good Morning." sagst, antwortet Sie: "It's a bloody day, it rains!". Echt, hab ich genau so erlebt. Und dies bloss wegen ein paar Tropfen. :-)
Die Leute wirken gehetzter und nervöser. Auch habe ich keine Menschenseele mehr gesehen, welche mit Shorts und weissen Kniestrümpfen herumlief. Naja, wenigstens dies hat sich verbessert. ;-)
Was mir jedoch spürbar aufgefallen ist, sind die Preise. Vor zwölf Jahren, kam mir Australien eigentlich ziemlich günstig vor. Heute aber, sind die Preise kaum mehr unterscheidbar von der Schweiz. Und auf Zigaretten und Alkohol haben die eine Steuer draufgepfeffert, dass man fast abstinenzler wird. Aber eben, nur fast. :-)
Aber alles in allem lässt es sich in Sydney nachwievor gut leben. Das heisst, sofern gerade keine Hitzewelle übers Land rollt. Ich kam zum Glück am Ende der Hitzewelle in Downunder an. Aber trotzdem hatte ich noch den einen oder anderen Tag mit Temperaturen im Schatten von 45°C oder mehr erlebt. Das ist dann doch ein bisschen warm, und man ist froh über die Klimaanlagen, auch wenn man sonst an all anderen Tagen über die AirCons flucht!
Und auch an Mulit-Kulti hat Sydney nichts verloren. Viele diverse Lokale unterschiedlichster Nationalitäten und Köstlichkeiten. Ein kleines Schlemmerparadis. Lecker sag ich euch! :-)
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich an die Wegweiser im Bild denke. Mal abgesehen davon, dass man den grössten Teil über Wasser gehen müsste... ich kann mir nicht vorstellen, dass man an sein Ziel gelangt, wenn man den Wegweissern folgen würde. Oder habt ihr eine Idee, weshalb die Richtungen nach London, Frankfurt und Berlin so weit auseinander liegen?
Opernhaus und Harbourbridge sind auf den nächsten Biden Bildern zu erkennen. Ist es nicht hässlich, das Opernhaus?
Wenn ihr euch fragt, was die grosse Gummiente im Darlingharbour verloren hat kann ich euch nur sagen, dass sie dieses Ding anlässlich den Feierlichkeiten zum Aussie-Day dorthin schleppten.
Das vierte Bild zeigt die Aussicht auf den Hafen aus dem Fernsehturm.
Und das letzte Bild wurde am Aussie-Day aufgenommen, als die Sydney Philharmoniker ihre Interpretation von Felinis Filmmusik wiedergab. Dies war sozusagen mein erstes klassisches Konzert. Zum Glück war vorletzte Woche noch ein Hardrock-Festival, quasi als Wiedergutmachung, musikalischer Ausgleich und um mein inneres Gleichgewicht wieder herzustellen. ;-)
Ich sage nur: Es ist kalt, verdammt kalt in Ha Noi! Ich meine, wenn du in Süd-Ost Asien oder Indochina bist erwartest du schönes und warmes Wetter, aber du erwartest nicht zu frieren! Es ist verdammt kalt! Bei uns zu Hause war es an den letzten Weihnachten wärmer als jetzt gerade hier in Ha Noi! Verdammt kalt... glaubt mir!
Habe ich euch schon erzählt, dass es hier in Ha Noi wirklich sehr kalt ist? ;) Sogar mit meiner neuen Mammut Soft Shell Jacke friere ich. Und ich habe mich schon gefragt, weshalb ich dieses Teil die ganze Zeit mit mir herum schleppe... Es ist kalt und es regnet. Ok - fair! Es regent nur und es schneit nicht, also ist es noch über Null Grad Celcius. Aber trotzdem... es ist kalt!
Dies wiederum machte es mir die Entscheidung leicht, das Hotel zu stornieren und den nächsten Flug nach Bangkok zu nehmen. Ab ins warme, und ich habe noch bisschen Zeit zu shoppen, bevor es am Samstag nach Sydney geht.
Im Grossen und Ganzen hatte ich eine schöne Zeit in Vietnam, aber ich werde nicht wieder dorthin zurück kehren. Die Landschaft war herrlich. Dschungel, Berge, riesige Reisfelder, einsame Buchten und Strände... aber die Vietnamesen selber gehen einem derbe auf den Geist. Natürlich nicht alle Vietnamesen, nur diejenige welche an den Touristen Geld verdienen wollen. Aber, da praktisch einjeder Vietnamese in irgendeiner Art und Weise etwas verkauft... ;)
In Ha Noi gibt es Strassen, in welchen nur dieselben Gegenstände Angeboten werden. Und diese Strassen sind in der Regel auch nach diesen Gütern, welche dort verkauft werden, benannt. Fand ich cool! Du brauchst neue Schuhe oder Klamotten? Einfach in die entsrechende Strasse fahren lassen, eh voilà... die Auswahl ist riesig!
Die Bilder wurden alle entweder in der Altstadt oder rund um den Hoan Kiem See aufgenommen.
Übrigens, das Wetter: Es regnet und es ist saukalt! ;)
Hoi An ist eine alte ehemalige Hafenstadt, beeinflusst von den Chinesen und Franzosen. Hoi An lebte früher vom Handel zwischen China / Japan und Indien. Heute lebt Hoi An von Seide, Leder und Kleidern, welche sie an den Mann bringen. Es wimmelt nur so von Shops!
Wenn dir hier ein Haus gehört, dann wirst du auch Besitzer eines Kleider- oder Schuhladens, Restaurants oder Hotels sein. Wenn dir nichts von alldem gehört, dann betreibst du ein Massage- oder Haarstudio. Gehört dir auch kein Studio, dann verkaufst du Getränke und andere Güter des täglichen Bedarfs. Im schlimmsten Fall verkaufst du Lebensmittel auf dem Markt, betreibst eine kleine Strassenküche oder gehst als fliegender Händler auf Touristenjagd. Wie auch immer, ich glaube, in dieser Stadt gibt es keine Seele, welche nicht irgendetwas verkauft. Ich frage mich nur, wer dies alles kauft... müssen wohl die Frauen sein ;)
Trotzdem gibt es auch Interessantes zu sehen, wie zum Beispiel die Chinesischen Clan Häuser. Es gibt insgesamt 5 davon. Vier für spezisfische ethnische Gruppen (Han, Kahn oder wie die sich auch immer nennen mögen und eines für alle Gruppen). Jedes Clan Haus hat einen eigenen Tempel und Schule. Auch insgesamt können sich die Gebäude sehen lassen. Für eine vietnamesische Stadt ist es hier direkt sauber und ordentlich. :) Und, wie ich eingangs schon schrieb, ruhig. Es hat ein paar Fussgängerzonen hier, und der Verkehr wurde beschränkt. Es ist herrlich, mal vor dem Verkehrslärm seine Ruhe zu haben. :)
Morgen geht's mit dem Nachtzug weiter nach Hanoi, wo ich dann meine Vietnamreise ausklingen lassen werde.
Übrigens; das Wetter ist immer noch herrlich. Mit Ausnahme von einem Abend, bieb es trocken und Angenehm warm.
Vor ein paar Tagen kam ich mit dem Nachtzug aus Saigon in Nha Trang an und ich bin mir immer noch nicht sicher, was mir in Nha Trang am Besten gefällt. Ist es der winzige Wasserpark, das rostige Riesenrad oder doch der schöne Strand? Nah, ich glaube es ist das rostige Riesenrad ;)
Der Strand ist einfach nur unglaublich. Lang und Golden! Die Brandung ist herrlich und spühlt einem gut durch! Ideal um morgens reinzuhüpfen und so richtig wach zu werden! Nur, wenn man die Skyline betrachtet, gewinnt man den Eindruck, als ob die Vietnamensen hier ein zweites Copacabana bauen wollen, mit all den Hotels, Clubs und Bars direkt am Strand.
Gestern war ich endlich wiedereinmal im Wasser und genoss zwei Tauchgänge. Es ist nicht dasselbe, wenn du eine Leihausrüstung hast. Vorallem nicht, wenn sie dir einen alten 3mm Nassanzug geben und dein eigener warmer 7mm liegt in Thailand. Es wird dir kalt, einfach nur kalt!
Da mein Unterwassergehäuse ebenfalls in Thailand ist (ja, musste Platz sparen, hab nur ne kleine Reisetasche mit) habe ich keine Unterwasseraufnahmen gemacht. Die Konditionen waren nicht die besten. Trübe Sicht, sandiger Tauchgang, einige wenige Hartkorallen und wenig Fische. Aber trotzallem hab ich die beiden Tauchgänge genossen. Erwähnenswert ist ein Froschfisch und ein Flügelrossfisch. Vorallem letzteres habe ich meines Wissens noch nie gesehen. War schön ihm zuzuschauen, wie er im Sand seine kleinen Kreise drehte!
Übrigens, das Wetter hat gewechselt. Es ist bewölkt und regnerisch. Die Zeit der sonnigen Tage scheint vorbei zu sein, vorläufig zumindest. ;)
Über Phnom Penh (Kambodschas Hauptstadt) und Saigon (von der Regierung umbenannt zu Ho Chi Minh City) gibt es nicht viel zu schreiben. Oder sagen wir es mal so; ich wüsste nicht was zu schreiben.
Allzu wohl fühlte ich mich in diesen beiden Städten nicht. Zu laut, zu hektisch und zuviele Strassenverkäufer und willige Mädels welche sogar noch ihre Grossmutter verkaufen würden... Aber abgesehen davon, ist es allemal wert ein oder zwei Tage zu bleiben.
Das erste Erlebnis in Phnom Penh war schon ein kleiner Schock. Gerade mit dem Bus aus Siem Reap angekommen, umgestiegen in ein Tuk-Tuk und im Feierabendverkehr unterwegs zum Hotel. Aus dem Augenwinkel heraus siehst du zwei Typpen und eine Frau mit ihrem Baby auf einem Motorrad. An und für sich nichts aussergewöhnliches. Sieht man überall in Asien, manchmal sogar noch mit mehr Personen auf diesen Dingern. Aber irgendetwas stört dich an diesem Bild, bis du siehst was es ist... Der hintere Mann hält eine Infusion in die Höhe. Du folgst mit dem Blick dem Schlauch entlang und siehst ihn im Arm des kleinen Mädchen stecken. Dann betrachtest du die Mutter, mit der einen Hand ihr Baby haltend und mit der anderen Hand ihr auf den Rücken schlagend und immer lauter und lauter ihren Namen schreiend... Und du... du sitzt einfach nur im Tuk-Tuk, mitten im Berufsverkehr, und da ist absolut gar nichts was du machen kannst...
Naja, wie auch immer; ich hoffe die Kleine lebt noch.
Zurück zum Verkehr. Den Strassenverkehr mein ich jetzt ;) Der war echt zum Verrückt werden! Ich meine, ich fuhr mit dem Auto durch Athen, Mailand und in Paris um den Triumphbogen herum aber das ist nichts verglichen mit Phnom Penh und Saigon. Nichteinmal in Bangkok ist der Verkehr so chaotisch. Autos, Tuk-Tuks und Motorräder kommen von allen Seiten, den Weg abschneidend und fahren in irgendeine Richtung weiter. Vollkommen verrückt! Es ist als ob man ein Dutzend Reissverschlüsse durcheinander liegen hat und alle zusammen mit nur einem Ratsch versucht zu schliessen. Es funktionert, ich weiss zwar nicht wie, aber es funktioniert. Schon das Überqueren der Strasse war ein kleines Abenteuer. Aber mit der Zeit, läufst du einfach rüber und hoffst, dass die anderen Bremsen, oder wenigstens Hupen, so dass du noch eine Sekunde Zeit hast um auszuweichen. ;)
Nur selber zu fahren, auf diesen Gedanken würde ich hier nie kommen!
Die ersten beiden Bilder wurden in Phnom Penh aufgenommen. Das Erste zeigt den Königspalast und das zweite wurde am Mekong-Flussufer aufgenommen, nahe des Palastes. Unglücklicherweise, war der Köngispalalst wegen dem Tod des Vaters vom König für Besucher geschlossen.
Die anderen vier Bilder sind von Saigon und zeigen den alten Markt Ban Thanh, das Opernhaus und eine leere Kreizung. ;)
Nach einer Woche in Siem Reap bin ich gestern in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, angekommen. Die Zeit in Siem Reap verbrachte ich mit dem Besuch einiger Tempels, dem Wasserfall und liegendem Buddha in Kulen, sowie einer kleinen Stippviste eines Fischerdorfes am See von Tonlé Sap. Vorallem letzteres war mehr eine Touristenfalle, als ein Fischerdorf. Aber das hätte man sich ja denken können...
So ich die Zahlrichtig im Kopf habe, gibt es 294 Tempel rund um Angkor, auf einer Fläche von 160 qkm. Ich nahm mir drei Tage Zeit, um einige dieser Tempel zu besichtigen. Ich denke, man kann sein halbes leben hier verbringen, und schafft es nicht alles zu sehen. Es ist erstaunlich was hier vor über tausend Jahren gebaut wurde. Vorallem wenn man sich vorstellt, dass das Baumaterial (Sand- und Lavasteine) aus über 50 km Entfernung auf dem Landweg transportiert wurden.
Eindrücklich sind die Wasserreservoirs mit ihren riesigen Diemensionen, welche sich um die Tempelanlagen erstrecken. Auch interessant zu sehen waren die unterschiedlichen Religiösen Symbole und Skulpturen. Je nach König wurde zwischen Hindu und Buddhismus hin und her gewechselt, alte Steinmetzarbeiten entfernt, neue hinugefügt und so weiter...
Vor 15 Jahren gab es nur drei Hotels in Siem Reap. Heute gibt es mehr Hotels als Tempel. Ganz zu schweigen von den Bars and Pubs. Ganz schön was los, in dieser Stadt. Aber ohne Tempel, würde sich wohl kaum eine Seele hier hin verirren.
Trotz all dieser Geschäftigkeit, gibt es Biergärten, welche frei von Touristen sind und man nur Einheimische zu Gesicht bekommt. Da kann man guten Gewissens seinen Fahrer zu leckeren Köstlichkeiten und einigen Bierchen einladen, und schafft es nicht mehr als 20 U$ auszugeben. Gefährlicher Ort um sich die Lampe zu füllen, wenn da nur nicht der nächste Morgen warten würde... :)
Das erste Bild zeigt den Tempel Ta Prohm. Dieser Tempel war eine der Filmlokationen von Tomb Raider. Ich muss mir wohl diesen Film erneut anschauen, denn ich kann mich nicht an diese Szene erinneren. Vermutlich, weil ich nur auf die Beine von Angelina Jolie glotzte. Ob dies beim zweiten mal besser wird..?
Das zweite Bild zeigt eine Totale von Angkor Wat, aufgnommen hinter dem Hauptzugang. Angkor Wat wurde im elften Jahrhundert gebaut und ist der grösste und bekannteste Tempel in Kambodscha.
Das dritte Bild zeigt den Tempel von Banteay Srei, erbaut im zehnten Jahrhundert.
Das vierte und fünfte Bild wurde in Kulen aufgenommen. Da gibt es einen schönen Wassefall, Hindu Elemente welche ins Flussbett eingemeisselt wurden (hat irgendwas mit der Erschaffung von Leben zu tun, welches vom Wasser in alle Welt transportiert wird, sowie einem liegenden Buddha, auf der Spitze eines Felsens.
Das letzte Bild wurde am See von Tonlé Sap aufgenommen und zeigt ein kleines Fischerdorf. Naja, klein nicht, die Hausboote findet man überall an den lang verzweigten Kanälen und rund um den grössten Süsswassersee Südost-Asiens.
Übrigens; das Wetter ist immer noch genial! Kein Regen, Temperaturen von über 30°C, die Nächte nicht kälter als 22°C und weit und breit keine Wolke. Und dabei sollte der Dezember der kälteste Monat sein... :)
Nach zwei herrlichen Wochen in Koh Phangan und (man möge staunen) schönem Wetter, ist es an der Zeit die Sachen zu packen und weiter zu ziehen. Ich genoss die Zeit hier ausgiebig und hatte einige wunderbare Tauchgänge. Vorallem der letzte Tauchgang gestern war atemberaubend! Die ganze Zeit über hatten wir Walhaie um uns, wirklich die ganze volle Stunde.
Man kann eigentlich fast sagen, dass wir gestern von den Walhaien verfolgt wurden. Sie kamen bis auf armeslänge an uns heran und haben uns umkreist. Könnt ihr euch das vorstellen? Wahrscheinlich nicht, aber es war einfach nur geil... :)
Um den Sail Rock herum schwammen mit Sicherheit drei Wahlhaie. Einige der Guides waren sogar der Meinung, dass Sie vier unterschiedliche Walhaie sahen. Aber versuch dir dies mal zu merken, du bist nur am staunen und schauen!
Natürlich will ich euch die Photos nicht vorenthalten:
Das erste Bild zeigt eine Qualle,
vermutlich eine Löwenmähnenqualle, aber sicher bin ich mir nicht.
Das Zweite zeigt einen Einsiedlerkrebs.
- Barakudashule
- Anemonen Shrimp
- Porzellankrebs
Und zu guter letzt, noch die Walhaie!
Heute Abend gehts dann mit der Fähre nach Surat Thani und von dort aus mit dem Nachtzug weiter nach Bangkok. In Bangkok bleibe ich für eine Nacht, bevor ich dann am Sonntag nach Siem Reap (Kambodscha) fliege. Dort angekommen bleibe ich einige Tage und werde die Tempel von Ankor besuchen.
Übrigens; just heute morgen hat es zu regenen begonnen. Im Moment zieht ein starkes Gewitter mit heftigen Regenfällen vorüber. Aber alles in allem spürrte ich in den letzten beiden Wochen keinen einzigen Regentropfen. Ein perfekter Start für die Ferien. :)
Der Tag danach. Eigentlich ist es ja der Tag danach danach danach... wenn man meinen Geburtstag zu Grunde nimmt. Da wir jedoch auf der gesamten Insel die letzten Tage einen Stromausfall hatten war nicht viel mit Internet und so. Nicht, dass ich etwas geschrieben hätte ohne Stromausfall, aber es ist doch immer gut einen schuldigen zu haben. ;) Die grössere Nachbarsinsel Koh Samui war übrigens auch vom Stromausfall betroffen. Ich denke, dies waren drei Tage wo die Telefondrähte glühten (sofern man mal zwischendurch kurz Strom hatte), mit all den gestrandeten Touristen auf diesen beiden Inseln. Eigentlich habe ich diese Zeit sehr genossen. Es war vollkommen friedlich. Kein Lärm, keine Musik, kein Licht. Bier und Eis gebunkert und die paar Tage waren gerettet.
So habe ich dann auch in kerzenschein und mit Freunden, welche ich die vergangenen Jahre hier auf der Insel kennen lernte, meinen Geburtstag gefeiert.
Dummerweise habe ich meine Kamera im Bungalow liegen lassen, so dass ich euch keine Bilder vom köstlichen Ceviche und Cuccamole zeigen kann. ... ist vielleicht auch besser so. Dann gibt es wenigstens keine Beweisbilder, wie ich vielleicht, oder vielleicht auch nicht, am/über/unter dem Tisch gehangen habe. ;)
Das Photo links habe ich gestern geschossen. Aufgenommen wurde es am Sail Rock, ein kleiner Pinnackle nicht weit weg von der Insel hier. Am Sail Rock wimmelt es nur so von Fischen. Mein erster Walhai habe ich übrigens hier gesehen zusammen mit Virginie und bis vor ein paar Wochen, konnte man noch Bullenhaie sehen. Diese sind aber leider in andere, vermutlich kühlere, Gefilde gezogen. Nichtsdestotrotz kann man immer noch grosse Fischschule sehen. Barakudas, Makrelen, Süsslippen, Füslier- und Fledermausfische gibt es in Hülle und Fülle. Ich kenne nicht viele Tauchplätze auf dieser Welt, wo man mit Sail Rock vergleichen könnte.
Übrigens, es hat die letzten 6 oder 7 Tage nie geregnet. Ich glaube, dies ist neuer Ferienrekord für mich. ;)